Zlabern

Zlabern

Zlabern liegt am Fuße des Landmanns auf 257 m Seehöhe und ist der zweitgrößte Ort der Marktgemeinde Neudorf. Eingebettet in eine sanft hügelige Landschaft präsentiert es sich als malerischer Weinort.

 Haus in Zlabern Kellergasse in Zlabern 

Geschichte

Bildstock in Zlabern1350 Erste urkundliche Erwähnung als „Zlaban“ in einer Besitztumsschenkung. Ausgrabungen deuten darauf hin, dass Zlabern wesentlich älter ist: am Mühlberg fand man Reste einer Hütte mit Herdgrube aus der Eisenzeit (ca. 800 v. Chr. bis 50 n. Chr.). Der Name ist slawischen Ursprungs.

1789 - Zlabern bekommt eine eigene Schule
1784 - Neudorf wird eine eigene Pfarre und Zlabern wird eingepfarrt (vorher Falkenstein)
1809 - Franzosen besetzen unter Napoleon Zlabern
1847 - Zlabern erhielt eine eigene Schule
1867 - Bau der Kirche in Zlabern (anstelle einer 1831 errichteten Holzkapelle)
1867 - die erste Dreschmaschine wurde in Zlabern ausprobiert
1988 - Neubau des Gemeindekellers
1990 30. September: Segnung der Kirche in Zlabern nach deren Renovierung
1991 10. Oktober: Inbetriebnahme des Gasnetzes in Zlabern
1996 30. September: Fertigstellung des neuen Hochbehälters, der Kellerwasserleitung und des Waldbrunnens
1998 16. August: neuer Bildstock in Zlabern (Idee, Gestaltung und Ausführung Christine und Dipl.-Kfm. Johann Minarik)
1998 13. September: Eröffnung des Zeughauses